Ravenna oder das Bild einer anderen Kirche
Acht Weltkulturerbestätten in einer Stadt!
Kunst- und Baudenkmäler, die den Übergang von der Spätantike zum Frühmittelalter, repräsentieren sind kreisförmig in der Altstadt Ravennas angeordnet.
Ein Rundgang führt vom ältesten Bauwerk, dem Grabmal der Galla Placidia zur Basilika San Vitale, weiter zum Neonanischen Baptisteriumn dem Palast Theoderichs, zur Basilika S. Apollinare Nuovo und zur Arianischen Taufkapelle.
Ein Abstecher gen Süden führt zum antiken Hafen und der Basilika San Apollinare in Classe.
Alle diese Bauwerke preisen mit ihrem Mosaikschmuck die neue Religion, das Christentum, das sich hier voller Zuversicht und Menschlichkeit, Diesseitsgewandtheit und voller Freude über die Schöpfung und deren Wunder inkarniert.
So könnte Christentum auch sein!
Eine Schatzkammer der ganz besondern Art ist das Mausoleum der Galla Placidia. Der Schatz ist das Bauwerk selbst, außen schmucklos und unscheinbar, offenbart das Innere ein Leuchten, ein Strahlen, ein Leben, das so faszinierend wie das Leben der Galla Placidia selbst ist.